FÄSCHD

Erwachsen stehst du nun im Leben

Versuchst vom Stuhl dich zu erheben

Fällst in die Pfütze voll mit Met

Und denkst „ ein Wunder, dass hier noch jmd. steht“

Dein Magen beginnt zu boykottieren

Versucht Bier und Wodka zu sortieren

Du siehst dein Kumpel im Grase liegen

Und die zwei Deppen die es nicht gebacken kriegen

In und nicht ans Klo zu urinieren

Der Weg zum Bier fällt dir nun schwer

Der Gehweg wackelt hin und her

Du kommst zurück und willst dich setzten

Und erkennst dann mit Entsetzen

Der Stuhl Der vorher da noch stand

Liegt nun verteilt im weiten Land

Dieses Bild gibt dir Den Rest

Du trinkst ein Schluck und schreist laut FÄSCHD

--> Geschenk zu Kathrin 18. Geburtstag

Ich liebte Sie: Vielleicht ist dieses Feuer
In meinem Herzen noch nicht ganz verglüht;
Doch Ihre Ruh ist mir vor allem teuer;
Durch nichts betrüben will ich Ihr Gemüt.
Ich liebte Sie, stumm, hoffnungslos und schmerzlich,
In aller Qual, die solche Liebe gibt;
Ich liebte Sie so wahrhaft und so herzlich,
Gott geb, daß Sie ein andrer je so liebt.

* fenster öffne, ganz tief luft hol und Losschrei*

JUnge...UND WIE DU WIEDERAUSSIEHST
LÖCHER IN DER HOSE UND STÄNDIG DIESER LÄRM

Schneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee *schimpf*

Arrtgghhhhooooooo *komische Bewegungen mach*

schneee, SChnei!, SChneeeeee, SChnei", SChneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

SCHNEEEEEEEEEEEIIIIIIIII *finalen SChrei loslass*

*arme sinken lass und weiter auf Schnee wart*

"...der abiotische Versuch der Kraftentfaltung deines in Finsternis gesütrztes Seins endet auch hier wiederholten Males im seperatistischen Kampf (...)eingefärcht in einem morbiden Raum aus Fäulnis, wirkt das jämmerliche Leben im nihilistischen Sinne beinahe belustigend, wäre nicht der Tod, schon rücklehnend auf dem Throne des Triumpfes sitzend, der sich seinerseits ins Rechte Bild der erkentniss rückt. Ihm lächelt gar der Genius und proklamiert mit klugem Spruch:
" Das Leben scheint nur drum so einzigartig wohlgeformt und wahr, weil jedes Kind auf eurer Welt, zuerst mit seinem Augeschlag, das Leben und nicht den Tod ersah. So bleibt sihm unvergönnt selbst eine Einsicht in beide Möglichkeiten zu erhalten und erst dann sich zu entscheiden, DAS ist die Welt, hier möcht ich bleiben! Das Leben ist endlich, der Tod ewig bleich, Leid jedoch, bringt erst der lebendig Geborene ins Totenreich"

Wer tiefen Schmerz ertragen muss
Sich täglich voller Überdruss
Den Druck der Menschen offenbart
Erkennt schon früh „ Leben ist hart“

So ist es nicht verwunderlich,
wenn plötzlich eine Wendung naht
und in der verträumten Übersicht
sich die Vollkommenheit erbat

Doch wie eine Fabel dir erzählt,
hast du das falsche Glück gewählt,
denn bald erkennst du hoffentlich
Glück verträgt den Hochmut nicht

So ist der schöne Strauch aus Dornen
Dessen wohlgeformte Rosen
Sich tief in junge Herzen bohren
Nur ein Schein, im Dämmerlicht

Im Glanze deines Neuen Ichs
Im Widerschein des perfiden Spiegellichts
Spießt der Neid, den Menschen auf
„Vollkommenheit ist nicht erlaubt“

An besonders grauen Tagen, wollt ich ein Rabe sein, der mit dir in den Himmel steigt..mein Adler.

Wenn die Last so drückt wie heute, wünscht ich mir kindlich träumen zu dürfen. In der Schule zu sitzen und der ganze Sinn bestünde darin, die Balance beim Kippeln mit dem Stuhl zu halten...